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   BFH, 29.01.1965 - VI 209/64   

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https://dejure.org/1965,2216
BFH, 29.01.1965 - VI 209/64 (https://dejure.org/1965,2216)
BFH, Entscheidung vom 29.01.1965 - VI 209/64 (https://dejure.org/1965,2216)
BFH, Entscheidung vom 29. Januar 1965 - VI 209/64 (https://dejure.org/1965,2216)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • BFHE 74, 97
  • DB 1965, 1386
  • HFR 1965, 373
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 22.11.1963 - VI 264/62 S

    Kraftfahrzeugkosten eines Angestellten des öffentlichen Dienstes als

    Auszug aus BFH, 29.01.1965 - VI 209/64
    Diesen Umständen trägt auch das Reisekostenrecht für die Angehörigen des öffentlichen Dienstes Rechnung, die auch für andere Arbeitnehmer, bei denen die gleichen Fragen zu beurteilen sind, als Anhalt dienen können (vgl. dazu Urt. des Senats VI 264/62 S vom 22. November 1963, BStBI 1964 III S. 141).
  • BFH, 10.08.1962 - VI 200/61 U

    Familienheimfahrten als Werbungskosten

    Auszug aus BFH, 29.01.1965 - VI 209/64
    Die Verwaltungsanweisungen in Abschn. 26 Abs. 1 Ziff. 3 LStR 1960 , nach der bei doppeltem Haushalt die tatsächlichen Fahrtkosten (unter Ausnutzungen der bestehenden Tarifvergünstigungen) für jeweils zwei Familienheimfahrten im Kalendermonat berücksichtigungsfähig sind, ist nach der Entscheidung des Senats VI 200/61 U vom 10. August 1962 (BStBI 1962 III S. 453) eine vertretbare und für den Regelfall vernünftige Abgrenzung der Werbungskosten.
  • BFH, 22.10.2015 - VI R 22/14

    Aufwendungen für Besuchsfahrten des Ehegatten keine Werbungskosten

    Da der Kläger --wie oben dargelegt wurde-- in den Niederlanden keine doppelte Haushaltsführung unterhielt, kann der Senat dahinstehen lassen, ob er an seiner Rechtsprechung, nach der sog. umgekehrte Familienheimfahrten im Rahmen einer doppelten Haushaltsführung als Werbungskosten nach § 9 Abs. 1 Satz 1 EStG abziehbar sein können (Senatsurteile vom 29. Januar 1965 VI 209/64, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1965, 373, und vom 3. November 1965 VI 14/65 U, BFHE 84, 207, BStBl III 1966, 75; ebenso Senatsurteile vom 2. Juli 1971 VI R 35/68, BFHE 103, 333, BStBl II 1972, 67; vom 21. August 1974 VI R 201/72, BFHE 113, 444, BStBl II 1975, 64, und vom 28. Januar 1983 VI R 136/79, BFHE 137, 496, BStBl II 1983, 313), weiter festhält.
  • BFH, 03.11.1965 - VI 14/65 U

    Absetzung von Kosten für Familienheimfahrten aus dem Ausland als Werbungskosten

    Kosten von Besuchsreisen naher Angehöriger sind, wie der Senat im Urteil VI 209/64 vom 29. Januar 1965 (Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1965 S. 373) ausgeführt hat, Werbungskosten, wenn z.B. der Arbeitnehmer aus dienstlichen Gründen oder wegen eigener Erkrankung nicht zu seiner Familie fahren kann.

    Der Streitfall liegt ähnlich wie der im Urteil VI 209/64 a.a.O. behandelte Fall, in dem der Senat bei Versetzung eines amerikanischen Staatsangehörigen nach Deutschland zwei Familienheimfahrten nach den USA als Werbungskosten anerkannt hat.

    Abgesehen davon, daß die Vorschriften des öffentlichen Dienstes bei privaten Arbeitnehmern nicht ohne weiteres anzuwenden sind (vgl. Urteile des Senats VI 264/62 S vom 22. November 1963, BStBl 1964 III S. 141, Slg. Bd. 78 S. 364; VI 209/64 a.a.O.), ist dieser Vergleich schon deswegen nicht berechtigt, weil der Bg. ins Ausland abgeordnet war.

  • BFH, 21.08.1974 - VI R 201/72

    Arbeitnehmer - Doppelter Haushalt - Familienheimfahrt - Besuch am Arbeitsort -

    Der Senat hat gleichwohl ausnahmsweise Fahrtkosten für einen Besuch der Ehefrau am Beschäftigungsort des Ehemannes nach § 9 Abs. 1 Satz 1 EStG (§ 20 Abs. 2 Satz 1 LStDV) als Werbungskosten behandelt (vgl. Urteile vom 29. Januar 1965 VI 209/64, HFR 1965, 373; vom 3. November 1965 VI 14/65 U, BFHE 84, 207, BStBl III 1966, 75, und VI R 35/68).

    Wie der Senat in den Urteilen VI 209/64 und VI 14/65 U betont hat, wird aufgrund ähnlicher Überlegungen Beamten nach dem öffentlichen Reisekostenrecht bei Besuch der Ehefrau oder anderen Familienangehörigen eine nach § 3 Nr. 13 EStG steuerfreie Reisebeihilfe in Anrechnung auf zustehende Familienheimfahrten gewährt.

  • BFH, 02.07.1971 - VI R 35/68

    Doppelte Haushaltsführung - Besuchsfahrt der Ehefrau - Werbungskosten -

    Hiergegen bringt das FA vor, im Unterschied zu den bisher entschiedenen Fällen (Hinweis auf Urteile des BFH VI 14/65 U vom 3. November 1965, BFH 84, 207, BStBl III 1966, 75, und VI 209/64 vom 29. Januar 1965, HFR 1965, 373) sei im Streitfall nicht behauptet worden, daß der Steuerpflichtige wegen besonderer Umstände keine Familienheimfahrten habe machen können.

    Der Senat hat dies schon in den Urteilen VI 209/64 vom 29. Januar 1965 (a. a. O.), und VI 14/65 U vom 3. November 1965 (a. a. O.) für besonders gelagerte Fälle ausgesprochen.

  • BFH, 25.11.1971 - IV R 126/70

    Selbständige Tätigkeit - Orchestermusiker

    Den Grundsatz der selbständigen Beurteilung des steuerrechtlichen Charakters der Nebeneinkünfte hat der BFH in dem Urteil VI 183/59 S vom 24. November 1961 (BFH 74, 97, BStBl III 1962, 37) eindeutig ausgesprochen und in der Entscheidung VI 320/63 vom 5. Februar 1965 (HFR 1965, 373) ausdrücklich bestätigt.
  • BFH, 18.02.1966 - VI 219/64

    Abgrenzung der Ausgaben eines Arbeitnehmers für Heimfahrten von den nicht

    Der Senat hat bisher z. B. die Kosten für Flugreisen in Sonderfällen als Werbungskosten anerkannt (Urteile VI 209/64 vom 29. Januar 1965, HFR 1965 S. 373, "Der Betrieb" 1965 S. 1386; VI 14/65 U vom 3. November 1965, BStBl 1966 III S. 75).
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